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Wärmepumpe einbauen: So geht's


Veröffentlicht am 24.03.2025

Eine Wärmepumpe ist nicht nur eine umweltfreundliche Heizlösung – sie spart dir langfristig auch Heizkosten. Doch wie funktioniert der Einbau eigentlich? Darfst du eine Wärmepumpe selbst einbauen? Was kostet es, wenn du sie einbauen lässt? Und worauf musst du achten? In diesem Ratgeber erfährst du alles, was du zum Thema Wärmepumpe einbauen wissen musst – kompakt, verständlich und praxisnah.


Inhaltsverzeichnis

  1. Voraussetzungen für die Installation einer Wärmepumpe
  2. Diese Maßnahmen sind vor dem Einbau der Wärmepumpe nötig
  3. Wärmepumpe anschließen – so läuft’s ab
  4. Wärmepumpe einbauen lassen – das sind die Vorteile

Fachmann bei der Installation einer Wärmepumpe an der Außenwand eines Einfamilienhauses bei sonnigem Wetter.

Schritt 1: Voraussetzungen für die Installation einer Wärmepumpe

Bevor du loslegst, solltest du prüfen, ob dein Gebäude und deine Heizungsanlage für eine Wärmepumpe geeignet sind. Zu den wichtigsten Voraussetzungen zählen:

  • Geringer Heizwärmebedarf: Wärmepumpen funktionieren am besten in Gebäuden mit guter Dämmung und niedrigem Energieverbrauch. Ideal ist ein Neubau oder ein energetisch modernisiertes Bestandsgebäude. Je besser dein Haus gedämmt ist – also je weniger Wärme über Fenster, Dach, Wände und Böden verloren geht – desto effizienter kann die Wärmepumpe arbeiten. In Altbauten mit hohem Wärmeverlust kann sich der Einsatz einer Wärmepumpe zwar lohnen, allerdings sollte in dem Fall unbedingt eine energetische Sanierung (z. B. neue Fenster, Fassadendämmung) erfolgen, bevor du das Heizsystem umstellst.

  • Fußbodenheizung oder großflächige Heizkörper: Wärmepumpen liefern niedrigere Vorlauftemperaturen als klassische Öl- oder Gasheizungen. Deshalb sind Fußbodenheizungen oder großflächige Heizkörper besonders gut geeignet. Sie benötigen nur geringe Temperaturen, um den Raum angenehm zu erwärmen. Falls du noch alte Radiatoren im Einsatz hast, solltest du prüfen, ob ein Austausch oder eine Ergänzung mit Flächenheizsystemen sinnvoll ist.

  • Platz für Außeneinheit: Je nach Wärmepumpentyp – zum Beispiel Luft-Wasser, Sole-Wasser oder Wasser-Wasser – brauchst du Platz für Außeneinheiten, Bohrungen oder Brunnen. Vor allem bei Luft-Wasser-Wärmepumpen muss die Außeneinheit frei aufgestellt werden können, am besten mit etwas Abstand zum Nachbargrundstück, um Schallemissionen zu minimieren. Achte darauf, dass der Standort frostsicher, gut belüftet und leicht zugänglich ist.

  • Stromanschluss und ggf. Starkstromleitung: Wärmepumpen benötigen einen leistungsfähigen Stromanschluss, teilweise auch einen Drehstromanschluss (Starkstrom). Außerdem musst du klären, ob du einen separaten Wärmepumpenstromtarif nutzen möchtest – hierfür ist oft ein zweiter Stromzähler erforderlich. Die nötigen Vorarbeiten und der Anschluss müssen von einem Elektrofachbetrieb durchgeführt werden.

Wenn du eine Förderung beantragen willst, achte darauf, dass bestimmte technische Anforderungen erfüllt sind – z. B. ein hydraulischer Abgleich oder eine bestimmte Jahresarbeitszahl (JAZ). Weitere Informationen dazu findest du aif der Webseite des Bundesverbandes Wärmepumpe

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Schritt 2: Diese Maßnahmen sind vor dem Einbau der Wärmepumpe nötig

Unabhängig davon, welche Art von Energiequelle du für deine Wärmepumpe einsetzen willst – die baulichen Maßnahmen im und am Gebäude ähneln sich bei den verschiedenen Wärmepumpensystemen in weiten Teilen:

  • Demontage der bestehenden Heizungsanlage: In Bestandsbauten muss zunächst das alte Heizsystem sachgerecht entfernt und umweltfreundlich entsorgt werden. Wenn du bisher mit Erdgas geheizt hast, kannst du den Anschluss vom Versorger deaktivieren lassen – vorausgesetzt, du nutzt Gas nicht noch zusätzlich zum Kochen.

  • Anpassungen im Heizungsbereich: Systeme, die mit Grundwasser oder Erdwärme arbeiten, bestehen häufig aus einem größeren Kompaktgerät (Monoblock), das im Heizraum platziert wird. Möglicherweise sind bauliche Veränderungen notwendig, um ausreichend Stellfläche zu schaffen. Luft-Wärmepumpen sind entweder als Monoblock- oder Split-Variante erhältlich. In der Praxis werden häufig Split-Systeme installiert, bei denen ein Modul im Innenbereich und das andere außerhalb des Hauses montiert wird. Die innenliegende Komponente benötigt nur wenig Platz und kann problemlos im Technik- oder Hauswirtschaftsraum untergebracht werden.

  • Bohrungen und Wanddurchführungen: Bei Neubauten lässt sich die Leitungsführung direkt bei der Bauplanung berücksichtigen, sodass Rohre beispielsweise durch die Bodenplatte geführt werden können. In Altbauten ist es dagegen erforderlich, Durchlässe durch die Außenwand zu erstellen, um die nötige Verbindung zwischen Innen- und Außeneinheit herzustellen.


Schritt 3: Wärmepumpe anschließen – so läuft’s ab:



Der Anschluss einer Wärmepumpe ist ein komplexer Vorgang, der Fachwissen in den Bereichen Heizungsbau, Elektrotechnik und Hydraulik erfordert. Damit du ein besseres Verständnis bekommst, wie das Ganze abläuft, findest du hier eine Übersicht über die wichtigsten Schritte beim Anschließen einer Wärmepumpe:

  1. Aufstellung der Wärmepumpe: Der Anschluss einer Wärmepumpe erfolgt in mehreren aufeinander abgestimmten Schritten und sollte immer von einem qualifizierten Fachbetrieb durchgeführt werden – vor allem aus Sicherheitsgründen und um die Förderfähigkeit sowie Garantieansprüche nicht zu gefährden.

  2. Hydraulischer Anschluss: Dabei wird die Wärmepumpe mit dem vorhandenen Heizkreislauf verbunden. Über sogenannte Vorlauf- und Rücklaufleitungen fließt Heizwasser zwischen der Wärmepumpe und dem Heizsystem. Oft wird auch ein Pufferspeicher eingebunden, um die Taktung der Wärmepumpe zu optimieren und den Betrieb effizienter zu gestalten. Wenn du die Wärmepumpe auch für die Warmwasserbereitung nutzen willst, wird zusätzlich ein Brauchwasserspeicher integriert. In jedem Fall ist ein hydraulischer Abgleich notwendig, um sicherzustellen, dass alle Heizflächen gleichmäßig mit Wärme versorgt werden – dieser ist bei Förderanträgen sogar verpflichtend.

  3. Elektrischer Anschluss: Je nach Modell und Leistung der Wärmepumpe ist dafür ein gewöhnlicher Stromanschluss oder ein Drehstromanschluss (400 Volt) erforderlich. Die Verbindung zur Stromversorgung darf ausschließlich durch einen Elektrofachbetrieb erfolgen. Viele Betreiber entscheiden sich für einen separaten Stromzähler, um einen vergünstigten Wärmepumpentarif vom Energieversorger nutzen zu können – auch dieser muss professionell installiert werden.

  4. Steuerung und Regelung: Über das Bedienfeld oder eine digitale Benutzeroberfläche legst du wichtige Einstellungen wie Heizzeiten, gewünschte Raumtemperaturen oder die Warmwassertemperatur fest. Moderne Geräte bieten zusätzlich die Möglichkeit, die Wärmepumpe per App zu steuern oder in ein Smart-Home-System zu integrieren.

  5. Befüllung und Inbetriebnahme: Zum Schluss wird die Anlage mit Wasser befüllt, entlüftet und auf den richtigen Betriebsdruck gebracht. Danach folgt die erste Inbetriebnahme, bei der alle Funktionen geprüft und optimal eingestellt werden. In der Regel übernimmt das der Fachbetrieb, der auch die Installation durchgeführt hat. Dabei werden Parameter wie die Heizkurve, das Verhalten im Warmwasserbetrieb oder die Umwälzpumpenleistung angepasst. Diese sorgfältige Feinabstimmung sorgt nicht nur für Effizienz, sondern auch für Langlebigkeit der Anlage.

Wärmepumpe einbauen lassen – das sind die Vorteile

Auch wenn Eigenleistung Kosten sparen kann – der Einbau durch einen Fachbetrieb bietet dir viele Vorteile:

  • Professionelle Planung und Auslegung
  • Sichere, normgerechte Installation
  • Zugang zu Fördermitteln (z. B. BAFA, KfW)
  • Garantie- und Gewährleistungsansprüche
  • Effizienter Betrieb durch fachgerechte Einstellung

Vor allem bei komplexen Systemen, in Altbauten oder bei der Kombination mit Photovoltaik ist ein qualifizierter Fachbetrieb die beste Wahl.

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