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Wärmepumpe mit Photovoltaik: Dein Weg zur unabhängigen Wärme


Veröffentlicht am 09.05.2025

Zukunftssicher und umweltfreundlich heizen mit Wärmepumpe und Photovoltaik – ist das die richtige Lösung für dich? In diesem Ratgeber erfährst du alles, was du zum Thema Wärmepumpe und Photovoltaik wissen musst – kompakt, verständlich und praxisnah.


Inhaltsverzeichnis

  1. Die Vorteile der Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik
  2. Wärmepumpe & PV: Wichtige Infos zur Installation
  3. Wärmepumpe mit PV-Anlage: Dein Komplettpaket für unabhängige Energie
  4. Maximale Freiheit mit Wärmepumpe & Solarspeicher
  5. Was kostet eine Wärmepumpe mit Photovoltaik?
  6. Förderung für Wärmepumpe mit Solar: Dein Weg zum Zuschuss!

Ein Solateur bei der Installation einer Wärmepumpe an der Außenwand eines Hauses bei sonnigem Wetter.

Die Vorteile der Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik

Die intelligente Verbindung von Photovoltaikanlage (PV) und Wärmepumpe ist mehr als nur ein Trend – sie ist eine zukunftsweisende Lösung für energieeffizientes Heizen und eine spürbare Reduzierung deiner Energiekosten. Stell dir vor, die Kraft der Sonne direkt in Wärme für dein Zuhause zu verwandeln und dabei unabhängiger von den Preisschwankungen fossiler Brennstoffe zu werden. Die Synergieeffekte dieser beiden Technologien sind beeindruckend und bieten dir eine Vielzahl von Vorteilen.

Doch lohnt sich diese Investition in ein autarkes Energiesystem wirklich für dein individuelles Heim? Lass uns die wichtigsten Vorteile der Kombination aus Wärmepumpe und PV genauer unter die Lupe nehmen:

1. Maximaler Eigenverbrauch: Dein Solarstrom als Treibstoff für die Wärmepumpe

Einer der größten Vorteile der PV-Wärmepumpen-Kombination liegt in der Möglichkeit, einen hohen Anteil des selbst erzeugten Solarstroms direkt für den Betrieb deiner Wärmepumpe zu nutzen. An sonnigen Tagen liefert deine Solargenerator kostenlose Energie, die deine Heizungsanlage effizient in Wärme umwandelt. Dieser Eigenverbrauch minimiert deinen Bedarf an teurem Netzstrom und macht dich unabhängiger von steigenden Strompreisen. Intelligente Energiemanagementsysteme können den Stromfluss sogar so optimieren, dass die Wärmepumpe bevorzugt dann läuft, wenn die Sonne scheint und ausreichend Solarertrag vorhanden ist.

2. Umweltfreundliches Heizen: Dein aktiver Beitrag zum Klimaschutz

Mit einer Wärmepumpe, die mit Solarstrom betrieben wird, heizt du nahezu emissionsfrei. Im Gegensatz zu Öl- oder Gasheizungen, die erhebliche Mengen an CO2 freisetzen, nutzt die Wärmepumpe Umweltwärme (aus Luft, Erde oder Wasser) und in Kombination mit erneuerbarer Solarenergie wird der Betrieb besonders klimaschonend. Du reduzierst deinen ökologischen Fußabdruck maßgeblich und leistest einen wertvollen Beitrag zur Energiewende und zum Schutz unseres Planeten.

3. Langfristig sinkende Betriebskosten: Dein Plus im Portemonnaie

Auch wenn die anfängliche Investition in eine PV-Wärmepumpen-Anlage höher sein kann, profitierst du langfristig von deutlich geringeren Betriebskosten. Der hohe Eigenstromanteil reduziert deine monatlichen Stromrechnungen spürbar. Da die Sonne eine unerschöpfliche und kostenlose Energiequelle ist, machst du dich unabhängiger von den volatilen Preisen für fossile Brennstoffe und Netzstrom. Über die Lebensdauer der Anlage gerechnet, kann die Kombination aus Solar und Wärmepumpe eine erhebliche Kosteneinsparung bedeuten.

4. Wertsteigerung deiner Immobilie: Eine Investition in die Zukunft

Eine moderne Heizungsanlage in Kombination mit einer Photovoltaikanlage ist ein deutliches Plus für den Wert deiner Immobilie. Potenzielle Käufer legen immer mehr Wert auf energieeffiziente und nachhaltige Technologien. Ein PV-Wärmepumpen-System signalisiert Zukunftsfähigkeit und kann deine Immobilie auf dem Markt attraktiver machen und ihren Verkehrswert steigern.

5. Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern: Deine Freiheit von Öl und Gas

Die Abhängigkeit von Öl und Gas birgt Risiken durch Preisschwankungen und politische Unsicherheiten. Mit einer Wärmepumpe, die idealerweise mit selbst erzeugtem Solarstrom betrieben wird, machst du dich ein Stück weit unabhängiger von diesen fossilen Energieträgern. Du nutzt eine heimische und unerschöpfliche Energiequelle und sicherst dir so eine stabilere und planbarere Energieversorgung für dein Zuhause.

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Wärmepumpe & PV: Wichtige Infos zur Installation

Für eine reibungslose Installation deiner Wärmepumpe mit Solarstrom sind einige grundlegende Voraussetzungen wichtig. Hier die wichtigsten Punkte im Überblick:

  1. Platz für die Wärmepumpe: Sowohl das Innengerät (Keller/Technikraum) als auch das Außengerät (bei Luft-Wasser-Wärmepumpen) benötigen ausreichend Stellfläche mit guter Zugänglichkeit und Einhaltung der Aufstellbedingungen. Bei anderen Wärmepumpentypen (Sole, Wasser) sind spezifische Gegebenheiten wie Erdwärmebohrungen oder eine Brunnenanlage zu berücksichtigen.

  2. Effiziente Gebäudehülle: Eine gute Gebäudeisolierung ist entscheidend für den sparsamen Betrieb deiner Wärmepumpe. Sie reduziert den Heizbedarf und optimiert die Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems.

  3. Passendes Heizsystem: Flächenheizungen (Fußboden, Wand, Decke) sind ideal für Wärmepumpen aufgrund niedriger Vorlauftemperaturen. In gut gedämmten Häusern können auch Radiatoren funktionieren.

  4. Geeignete Dachfläche für die PV-Anlage: Für eine lohnende Solarstromerzeugung benötigst du ausreichend Dachfläche mit möglichst südlicher Ausrichtung und einem passenden Neigungswinkel. Achte auch auf mögliche Verschattungen.

  5. Ausreichender Stromanschluss: Prüfe, ob dein Hausanschluss den zusätzlichen Strombedarf der Wärmepumpe und die Einspeisung des Solarstroms aufnehmen kann. Gegebenenfalls ist eine Anpassung notwendig.

  6. Notwendige Genehmigungen: Informiere dich frühzeitig über Baugenehmigungen für die Wärmepumpe und Photovoltaikanlage sowie spezielle Genehmigungen (z.B. für Erdwärmebohrungen) und die Anmeldung deiner PV-Anlage beim Netzbetreiber.


Wärmepumpe mit PV-Anlage: Dein Komplettpaket für unabhängige Energie



Für viele Hausbesitzer klingt ein Wärmepumpe-Photovoltaik Komplettpaket nach einer unkomplizierten Lösung. Solche Pakete beinhalten oft aufeinander abgestimmte Komponenten beider Systeme.

Die attraktiven Vorteile von Komplettpaketen:

Komplettpakete bieten den Vorteil abgestimmter Komponenten, was die Systemeffizienz verbessern kann. Zudem erleichtern sie die Planung und Installation durch einen zentralen Anbieter. Oftmals sind auch Preisvorteile gegenüber dem Einzelkauf möglich und die Zeitersparnis bei der Auswahl ist ein Pluspunkt. Ein zentraler Ansprechpartner für das Gesamtsystem vereinfacht die Kommunikation.

Darauf du beim Vergleich von Komplettpaketen achten solltest:

Vergleiche die enthaltenen Komponenten, deren Leistung und Effizienz, die Qualität und Garantiebedingungen sowie den Umfang der enthaltenen Leistungen. Achte auf Referenzen des Anbieters und prüfe das Preis-Leistungs-Verhältnis sorgfältig.


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Maximale Freiheit mit Wärmepumpe & Solarspeicher

Ein Stromspeicher in Kombination mit Wärmepumpe und Photovoltaik maximiert deine Eigenversorgung und Unabhängigkeit. Der tagsüber erzeugte Solarstrom, der nicht direkt von der Wärmepumpe oder anderen Haushaltsgeräten genutzt wird, kann im Stromspeicher gespeichert und später bedarfsgerecht abgerufen werden – beispielsweise in den Abendstunden oder in der Nacht, wenn die Wärmepumpe heizt.

Wärmepumpe & Solar: Richtwerte PV-Größe nach Familie


Familiengröße (Anzahl Personen) Jährlicher Haushaltsstromverbrauch (ohne WP) Jährlicher Stromverbrauch Wärmepumpe (modernes EFH) Geschätzter jährlicher Gesamtstromverbrauch Empfohlene PV-Anlagengröße (kWp) - ohne Speicher Empfohlene PV-Anlagengröße (kWp) - mit Speicher
1 2.000 kWh 3.000 kWh 5.000 kWh 5 - 6 kWp 4 - 5 kWp mit ca. 5 kWh Speicher
2 3.500 kWh 4.000 kWh 7.500 kWh 7 - 8 kWp 6 - 7 kWp mit ca. 7-8 kWh Speicher
3 4.500 kWh 5.000 kWh 9.500 kWh 9 - 10 kWp 8 - 9 kWp mit ca. 9-10 kWh Speicher
4 5.500 kWh 6.000 kWh 11.500 kWh 11 - 12 kWp 10 - 11 kWp mit ca. 11-12 kWh Speicher
5 6.500 kWh 7.000 kWh 13.500 kWh 13 - 14 kWp 12 - 13 kWp mit ca. 13-14 kWh Speicher

Wichtiger Hinweis zu den Werten:

Die in dieser Tabelle angegebenen kWh-Werte (Kilowattstunden) für den Stromverbrauch und die kWp-Werte (Kilowatt Peak) für die empfohlene Photovoltaik-Leistung dienen als erste Orientierung.

Der geschätzte jährliche Haushaltsstromverbrauch ist ein Durchschnittswert und kann je nach deinen individuellen Gewohnheiten variieren.

Der geschätzte jährliche Stromverbrauch der Wärmepumpe ist stark vom Heizbedarf deines Hauses und der Effizienz (JAZ) deiner Wärmepumpe abhängig. Hier wurde ein moderneres, gut gedämmtes Einfamilienhaus angenommen.

Die empfohlene PV-Anlagengröße (kWp) zielt darauf ab, einen hohen Eigenverbrauchsanteil zu ermöglichen. Die Umrechnung von Stromverbrauch zu benötigter PV-Leistung ist komplex und hängt vom zeitlichen Muster deines Verbrauchs und der Sonneneinstrahlung ab.

Die Angaben mit Stromspeicher berücksichtigen, dass ein Speicher den Eigenverbrauch erhöhen kann, wodurch tendenziell eine etwas kleinere PV-Anlage ausreichend sein kann.


Wärmepumpe & PV-Anlage: So bestimmst du die optimale Größe

Die Frage nach der idealen Größe deiner Solaranlage in Kombination mit einer Wärmepumpe ist ein zentraler Punkt für die Wirtschaftlichkeit und den Eigenverbrauch deines erneuerbaren Energiesystems. Eine präzise Dimensionierung sorgt dafür, dass du genügend Solarstrom erzeugst, um deine Wärmepumpe effizient zu betreiben und gleichzeitig deinen Bedarf im Haushalt zu decken. Doch welche Faktoren spielen bei der Berechnung der optimalen PV-Leistung (kWp) eine entscheidende Rolle?

Diese sind die wichtigsten Einflussfaktoren auf die PV-Anlagenplanung:

  • Stromverbrauch deiner Wärmepumpe: Der jährliche Strombedarf deiner Wärmepumpe ist ein wesentlicher Faktor. Dieser hängt primär vom Heizbedarf deines Einfamilienhauses ab, der durch die Gebäudeisolierung, die Größe der beheizten Fläche und dein Heizverhalten bestimmt wird. Ebenso wichtig ist die Jahresarbeitszahl (JAZ) deiner Wärmepumpe. Eine höhere JAZ bedeutet eine effizientere Wärmeerzeugung bei geringerem Stromverbrauch.
  • Dein gewünschter Eigenverbrauchsanteil: Möchtest du einen möglichst hohen Anteil des selbst erzeugten Solarstroms direkt nutzen, um deine Wärmepumpe zu betreiben und deinen Bezug von teurem Netzstrom zu minimieren? Ein höherer Autarkiegrad erfordert in der Regel eine größere PV-Anlage und gegebenenfalls die Ergänzung um einen Stromspeicher.
  • Deine verfügbare Dachfläche und deren Ausrichtung: Die Größe deiner Dachfläche und ihre Ausrichtung (idealerweise nach Süden) sowie der Neigungswinkel begrenzen die maximal installierbare Leistung deiner PV-Anlage. Eine detaillierte Analyse deiner Dachgegebenheiten ist daher unerlässlich. Auch die Möglichkeit der Installation auf Nebengebäuden (Garage, Carport) oder an der Fassade kann in Betracht gezogen werden.
  • Dein individuelles Budget: Die Größe der PV-Anlage hat einen direkten Einfluss auf die Anschaffungskosten. Es gilt, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der gewünschten Leistung, dem erwarteten Eigenverbrauch und deinem finanziellen Rahmen zu finden.

Praktische Faustregeln und Experten-Tipps:

Als erste grobe Orientierung kann die folgende Faustregel dienen: Pro Kilowattstunde (kWh) Jahreswärmebedarf deines Hauses können etwa 1 bis 1,5 Kilowatt Peak (kWp) Photovoltaikleistung sinnvoll sein, um einen signifikanten Eigenverbrauchsanteil zu erzielen.

Beispiel: Hat dein Haus einen jährlichen Wärmebedarf von 10.000 kWh, könnte eine PV-Anlage mit einer Leistung von 10 bis 15 kWp in Kombination mit einer effizienten Wärmepumpe einen hohen Grad an Eigenversorgung ermöglichen.



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Was kostet eine Wärmepumpe mit Photovoltaik?

Die Entscheidung für ein Wärmepumpe-Photovoltaik-System ist eine Investition in eine nachhaltige Zukunft und langfristige Energieunabhängigkeit. Doch welche Kosten kommen auf dich zu, wenn du erneuerbare Energien zum Heizen und zur Stromerzeugung in deinem Zuhause nutzen möchtest? Dieser Abschnitt bietet dir einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Kostenkomponenten, von den initialen Anschaffungskosten über mögliche Zusatzkosten bis hin zur wichtigen Frage der Amortisation. So erhältst du einen transparenten Finanzplan für dein grünes Energieprojekt.


Wärmepumpe & Solaranlage: Was kostet die Anschaffung wirklich?

Die primären Kostenfaktoren sind die Anschaffung der Wärmepumpe und der Photovoltaikanlage (PV) selbst. Die Preise variieren je nach Technologie, Leistung und Qualität.

Wärmepumpe

Luft-Wasser-Wärmepumpen stellen oft die günstigste Einstiegsvariante dar (ca. 8.000 - 15.000 Euro). Hybrid-Wärmepumpen, die Wärmepumpe und einen weiteren Wärmeerzeuger kombinieren, haben variable Anschaffungskosten.

Wichtig: Die Kosten werden auch von der Leistung (kW), der Effizienz (JAZ) und dem Hersteller beeinflusst.

Photovoltaikanlage

Die Anschaffungskosten für eine Aufdachanlage werden meist pro installiertem Kilowatt Peak (kWp) angegeben. Die Preise sind in den letzten Jahren gesunken und liegen aktuell (Stand April 2025) etwa zwischen 1.600 und 2.200 Euro pro kWp. Die Gesamtkosten hängen somit von der Größe der Anlage ab, die wiederum von deinem Strombedarf und dem gewünschten Eigenverbrauchsanteil bestimmt wird.


Wärmepumpe & PV Anlagen: Zusätzliche Kosten für Speicher & Co

Neben den reinen Anschaffungskosten solltest du auch Zusatzkosten in deinem Finanzplan berücksichtigen:

Stromspeicher: Ein Batteriespeicher ermöglicht es dir, den tagsüber erzeugten Solarstrom zu speichern und ihn später zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint – beispielsweise für den Betrieb deiner Wärmepumpe in den Abendstunden oder in der Nacht. Die Kosten für einen Heimspeicher variieren je nach nutzbarer Kapazität und liegen derzeit zwischen 5.000 und 12.000 Euro.

Installation: Die Kosten für die Installation der Wärmepumpe und die PV-Anlage können je nach Komplexität des Projekts, den örtlichen Gegebenheiten und den regionalen Preisen der Fachbetriebe variieren. Hier solltest du mit 2.000 bis 5.000 Euro für beide Systeme rechnen.

Intelligente Steuerungssysteme (Energiemanagement): Um den Energiefluss zwischen PV-Anlage, Wärmepumpe, Stromspeicher und anderen Verbrauchern im Haushalt optimal zu steuern und den Eigenverbrauch zu maximieren, sind intelligente Steuerungssysteme sinnvoll. Diese können zusätzliche Kosten verursachen, bieten aber langfristig erhebliche Einsparungen und Komfort.


Wann amortisiert sich deine Investition?

Um die Wirtschaftlichkeit und die Amortisation eines Wärmepumpe-Photovoltaik-Systems besser einschätzen zu können, sind Beispielrechnungen sehr hilfreich. Diese berücksichtigen typischerweise folgende Faktoren:

  • Gesamte Anschaffungskosten: Inklusive Wärmepumpe, PV-Anlage, Installation und gegebenenfalls Stromspeicher und Steuerung.
  • Jährliche Stromkostenersparnis: Basierend auf dem Eigenverbrauchsanteil des selbst erzeugten Solarstroms für den Betrieb der Wärmepumpe und den Haushaltsstrom.
  • Erzielte Einspeisevergütung: Für überschüssigen Solarstrom, der ins öffentliche Netz eingespeist wird (die Vergütungssätze sind jedoch in den letzten Jahren gesunken).
  • Jährliche Wartungskosten: Für beide Systeme fallen regelmäßige Wartungskosten an, die in die Berechnung einfließen sollten.
  • Berücksichtigung von Förderprogrammen: Staatliche Zuschüsse und Fördergelder können die initialen Kosten erheblich reduzieren und die Amortisationszeit verkürzen.

Förderung für Wärmepumpe mit Solar: Dein Weg zum Zuschuss!

Attraktive Förderprogramme und Zuschüsse für Wärmepumpen und Photovoltaik können deine Kosten senken. Dieser Abschnitt zeigt dir, wie du diese auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene optimal nutzt.

Bundesweite Förderprogramme: Attraktive Zuschüsse für deine grüne Heiz- und Stromlösung

Die Bundesregierung hat verschiedene Förderinitiativen ins Leben gerufen, um den Ausbau erneuerbarer Energien im Gebäudesektor voranzutreiben. Informiere dich über die aktuellen Programme, die oft als BAFA-Förderung (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) oder im Rahmen der KfW-Förderung (Kreditanstalt für Wiederaufbau) angeboten werden. Diese Zuschüsse können einen signifikanten Anteil der Investitionskosten für deine Wärmepumpe und PV-Anlage abdecken. Achte dabei auf die spezifischen Förderbedingungen, wie beispielsweise die Art der Wärmepumpe, die Leistung der PV-Anlage und die Einhaltung bestimmter technischer Standards.

Landesspezifische Förderungen: Zusätzliche finanzielle Anreize in deiner Region

Neben den bundesweiten Programmen bieten auch viele Bundesländer eigene Förderinitiativen für Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen an. Diese landesspezifischen Zuschüsse können deine Fördermöglichkeiten weiter verbessern. Informiere dich auf den Webseiten der zuständigen Ministerien oder Energieagenturen deines Bundeslandes über aktuelle Programme und deren Förderbedingungen. Oftmals gibt es hier zusätzliche Unterstützung für die Kombination beider Technologien oder für spezielle Aspekte wie Stromspeicher in Verbindung mit einer PV-Anlage.

Kommunale Förderprogramme: Lokale Unterstützung für deine Energiewende

Auch auf kommunaler Ebene gibt es häufig Förderprogramme für erneuerbare Energien. Städte und Gemeinden möchten so einen Beitrag zur lokalen Energiewende leisten und ihre Bürger bei der Umstellung auf umweltfreundliche Technologien unterstützen. Erkundige dich bei deiner Stadtverwaltung oder deinem lokalen Energieversorger nach möglichen Zuschüssen oder vergünstigten Konditionen für dein Wärmepumpe-PV-Projekt.



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